An praktischen Übungsstation lernten die Kinder die Funktion eines Rauchmelders kennen, wie Brände entstehen und gelöscht werden können und wie sich Rauch im Haus ausbreitet, um im Ernstfall schnell und sicher zu handeln. Ein imposantes Feuerwehrfahrzeug mit modernster Technik konnte im Pausenhof bestaunt und erkundet werden.
Die Station „Notruf absetzen“ brachte den Kindern bei, wie in einer Notsituation korrekt und ruhig Hilfe gerufen wird. Mit Hilfe von Simulationen übten sie, was bei einem Brand oder Unfall zu tun ist. Auch die Polizei zeigte den Schülerinnen und Schülern in ihrer Station, wie moderne Polizeifahrzeuge aussehen und wie sie zur Aufklärung und Prävention beitragen. Dabei wurde besonders der sichere Umgang im Straßenverkehr in den Fokus gerückt, worunter auch das richtige Tragen des Fahrradhelms fällt. Praktische Übungen zur Reaktion beim Fahrradfahren sorgten für zahlreiche Aha-Momente.
Besonders beeindruckend war der Besuch am Krankenwagen, an dem die Rettungskräfte den Kindern die Arbeit im medizinischen Notfall näherbrachten. Ein weiterer wichtiger Teil des Programms war die Schulung in der stabilen Seitenlage und das Anlegen von Verbänden. Hier lernten die Schülerinnen und Schüler, wie sie Verletzten helfen können, bevor professionelle Hilfe eintrifft.
Der Sicherheitstag rundete sich durch einen gelungenen Mix aus Theorie und Praxis ab. Die engagierten Einsatzkräfte vermittelten den Kindern nicht nur wichtige Grundlagen zur Ersten Hilfe und zum richtigen Verhalten in Notfallsituationen, sondern stärkten auch das Bewusstsein für Sicherheit und Verantwortung im Alltag. Die lebendig gestalteten Stationen und anschaulichen Demonstrationen machten deutlich, wie bedeutend die Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst für unsere Gesellschaft ist.